SEO-Texte schreiben? Wir lieben es.
Einerseits, weil sie ein grandioses Tool sind, um im Web sichtbar zu werden.
Andererseits, weil wirklich guter SEO-Content glücklich machen. Und zwar die Suchmaschine, deine Zielgruppe – und zu guter Letzt auch dich, denn deine potenziellen Kund:innen treffen in den Weiten des Webs genau auf dich.
Das macht SEO-Content zu einem hochwirksamen Tool, wenn es darum geht, deine Businessziele weiter voranzutreiben.
Denn: Je mehr Menschen auf deine Website kommen, desto bekannter werden deine Angebote – und deine Umsätze steigen.
Doch …
- Was sind SEO-Texte überhaupt?
- Und was hat es mit dem Thema Keywords auf sich?
Egal, ob du deinen SEO-Content selbst verfasst oder deine Websitetexte und Blogartikel extern schreiben lassen möchtest: Du solltest in jedem Fall über diese beiden wichtigen Punkte Bescheid wissen.
In diesem Artikel findest du u. a. genau darauf hilfreiche Antworten.
Was ist ein SEO-Text?
Mal ehrlich, wieso bist du hier?
Vermutlich, weil du deine Website auf die erste Seite der Google-Suchergebnisse katapultieren möchtest.
Und dafür brauchst du neben anderen Kniffen aus dem SEO-Werkzeugkoffer (wie z. B. ein hochwertiges Backlinkprofil, eine performante Website etc.) u. a. SEO-Content.
Schauen wir uns gleich mal den ersten Punkt an: Was sind SEO-Texte überhaupt?
SEO-Texte einfach erklärt
- Suchmaschinenoptimierte Texte sind Inhalte, die einer bestimmten Struktur entsprechen. Damit können sie von Google und Co. besonders gut verarbeitet werden und erzielen hohe Rankings.
Lass mich raten: Du bist gerade auch über die Passage „Bestimmte Struktur“ fürs Scheiben von SEO-Inhalten gestolpert …
Hm, das klingt abstrakt.
Aber Struktur ist nun mal das A und O beim SEO-Texten. Und daraus setzt sie sich zusammen:
- Inhalten mit Mehrwert
- ordentlicher Textstruktur
- definierten Metadaten
- passenden Keywords
Los gehts: Schauen wir uns diese vier Bereiche genauer an.
1. Gute SEO-Texte schreiben: Mehrwert, bitte!
Weißt du, wonach User:innen suchen, wenn sie googeln?
Richtig: Nach Antworten. ✌️
Finden Leser:innen auf deiner Website, was sie suchen, vertrauen sie dir. Du erreichst sie mit deinem Content und stiftest damit …
Trommelwirbel: Mehrwert!
Und genau das ist unserer Sicht die Kernaufgabe eines Webtextes.
Wir haben zwei wertvolle Tipps für dich, die dich deinem Ziel näher bringen. Das hilft dir, relevante und hochwertige suchmaschinenoptimierte Texte zu publizieren:
Tipp Nr. 1: Kenne deine Zielgruppe
Merke dir: Du publizierst immer und auf jeder Plattform für deine Zielgruppe. Egal, ob in gedruckter Form oder online, wenn du z. B. suchmaschinenoptimierte Texten schreibst.
Im Web adressierst du deinen Content an:
- deine Zielgruppe
- und die Suchmaschine
Du musst also deine Zielgruppe kennen und mit SEO-optimierten Inhalten den Anforderungen der Suchmaschine entsprechen.
Beides geht am besten Hand in Hand. Authentischer Content, der deinen User:innern weiter hilft, bildet das Fundament dazu.
In unserem Artikel zum Thema Texter-Briefing findest du hilfreiche Anhaltspunkte, wie du deine Zielgruppe am besten definierst.
SEO-Texte schreiben: Erfolgsrezept
- Dein SEO-Content schlägt ein, wenn er ...
- sich an eine klare Zielgruppe richtet
- gut recherchiert und aufbereitet ist
- übersichtlich zu lesen und fehlerfrei ist
- konkrete Problemstellungen behandelt
- einzigartig ist und gut zu dir passt
Tipp Nr. 2: Erarbeite eine Content-Strategie
Aus Erfahrung können wir dir sagen: Mit einer Content-Strategie kommst du bei deinen Textprojekten schneller vom Fleck.
Auf diese Weise vermeidest du leere Meter, weil du bereits weißt, wohin die Reise gehen soll.
Du kennst inzwischen deine Zielgruppe? Sehr gut, denn das ist ein wichtiger Bestandteil deiner Content-Strategie.
Schaue dir nun besonders diese Punkte an:
- Ziele deiner Inhalte: sollen z. B. Leads generiert, der Traffic gesteigert oder will man nachhaltig sichtbar werden
- Mitbewerb: z. B. wie bereitet die Konkurrenz Inhalte auf, wie lange sind deren Blogbeiträge, wie oft und wann postet sie
- Inhalte & Verbreitung: z. B. Content-Formate, Posting-Frequenz, Kanäle, Distribution
Gute SEO-Texte schreiben ohne diese Infos? Das ist aus unserer Sicht sehr schwer umsetzbar. Bei unserem Prozess hat uns diese Vorarbeit sehr geholfen.
Gerade wenn du dich neu mit der Materie des SEO-texen befasst, gibt es viel zu beachten – von den Keywords bis zur Formatierung …
Puh. Da hilft es sehr, wenn du auf ein solides Fundament aufbauen kannst.
Content-Strategie einfach erklärt
- Eine Content-Strategie definiert, wie Inhalte erstellt, verwaltet und veröffentlicht werden, um bestimmte Geschäftsziele zu erreichen.
Einblick in unsere Content-Strategie
Der Kern unserer Content-Strategie ist es, unsere Zielgruppe mit hochwertigen Inhalten zu versorgen. Dafür publizieren wir tief recherchierte SEO-Texte auf unseren Blogs und Websites.
Die Distribution erfolgt via Suchmaschinenoptimierung, Newsletter und Social Media.
Lange SEO- und Blogtexte mit 1.200 bis 1.500 Wörtern haben sich auf unseren Plattformen besonders bewährt. Auf diese Weise gelingt es uns, Themen ausführlich zu beleuchten.
Hier findet ihr eine Übersicht der beliebtesten Content-Formate unserer Blogs:
- Info-und Ratgeber-Artikel
- Interviews
- Produkttests
- Erfahrungsberichte
Wir tracken und messen unsere Aktivitäten übrigens genau. So können wir u. a. überprüfen, ob sich unsere Strategie mit unserer Zielgruppe matcht. Dafür monitoren wir folgende Kennzahlen:
- Besucherzahlen
- Verweildauer
- Click Through Rate
- Absprungrate
Aus unseren Kennzahlen können wir u. a. ableiten, ob wir unseren Leser:innen die passenden Content-Formate und Inhalte liefern und ob sie sich damit lange beschäftigen.
Content-Strategie: Das bringt es dir
- Deine Inhalte passen zur Zielgruppe und deine Kund:innen in spe befassen sich intensiv damit. Das sendet positive Signale an Google, Bing und Co.
- Deine Website oder dein Blog werden durch hohe Besucherzahlen, gute Verweildauer etc. als relevant eingestuft. Das ist für dein Ranking von Vorteil.
- Du positionierst dich als Expert:in in deiner Nische und bleibst deinen möglichen Kund:innen so in positiver Erinnerung.
Woran du "schlechte" SEO-Texte erkennst
Mit unseren beiden Profitipps zu den Themen Zielgruppe und Content-Strategie haben wir dir nun gezeigt, wie du gute SEO-Texte erkennst, schreibst oder beauftragst.
Doch was passiert, wenn man einfach drauf los schreibt – ohne diese Tipps?
Nichts. Im wahrsten Sinne. Also nichts Positives:
- Du überzeugst weder deine Zielgruppe noch die Suchmaschine
- Dein Business tritt am Stand
Wie schaut nun minderwertiger SEO-Content aus bzw. was gilt es beim Schreiben von SEO-Texten, unbedingt zu vermeiden?
Schauen wir es uns an …
Kommt dir einer der folgenden Punkte in SEO-Content unter, sollten deine Alarmglocken ganz laut schrillen:
- Unnatürlich viele Keywords oder Keyword-Phrasen
Das Keyword wird viel zu oft und unpassend eingebaut. Das ist nicht mehr zeitgemäß und auch Google goutiert das nicht. Auch wenn das Keyword z. B. „Waschmaschine Regal“ lautet, solltest du es auf keinen Fall in dieser Form in deinem Text verwenden. Wie es richtig geht, liest du hier im letzten Kapitel. - Die „Suchintention“ wird nicht erfüllt
Die richtigen Keywords holen die User:innen gezielt ab. Folgendes Szenario: Du möchtest einen Staubsaugersauger reparieren und googelst danach. Aber du kommst nur auf Shops ohne Ratgeber-Artikel. Du verlässt die Seiten wieder, weil du nicht findest, wonach du suchst. - Die Inhalte sind irrelevant, schlecht recherchiert
Du googlest nach einem Thema und findest veraltete Inhalte oder du stößt auf z. B, Websites, die 1:1 aus einer anderen Sprache übersetzt wurden. Dieser Content ist oft nicht flüssig lesbar und bietet wenig Mehrwert. - Grammatik und Rechtschreibung lassen zu wünschen übrig
Ein Text, der nur so vor Tippslern und anderen Flüchtigkeitsfehlern strotzt, liest niemand gerne.
Profi-Tipps: Auswahlkriterien für SEO-Texter:innen
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Wenn du deine SEO-Texte schreiben lassen möchtest, also extern, schau dir Websites, Blogs und Referenzen der Anbieter:innen gut an.
Achte besonders auf die Lesbarkeit der Texte: - Werden Keywords unnatürlich verwendet?
- Stören die Keywords den Lesefluss?
Ist die Antwort ja?
Dann raten wir dir, deine SEO-Texte anderweitig schreiben zu lassen. Denn daran kannst du auf einen Blick die Expertise deines Gegenübers verifizieren.
Schau dir z. B. auch unsere Angebote an. Wir bieten SEO-Texte für Blogs und Websites an. Hier findest du mehr Infos.
Wir bieten SEO-Texte für Blogs und Websites an.
2. Webtexte: Das ist die richtige Textstruktur
Stell dir vor, du bist auf einer Website und deren gesamter Inhalt kommt in einer einzigen Textwurst daher. Das macht keinen Spaß und du springst vermutlich ab.
Auch Google mag es, wenn du gut gegliederte Texte publizierst.
Webtexte werden mit HTML-Tags (z. B. H1, H2, H3 etc.) strukturiert.
Diese sorgen für:
- die visuelle Formatierung von Content, damit er leicht lesbar ist
- für die SEO-relevante semantische Strukturierung von Inhalten
Es ist daher wichtig, Überschriften sinnvoll und hierarchisch zu verwenden, um die Lesbarkeit und Suchmaschinenoptimierung zu gewährleisten.
Das musst du über HTML-Tags wissen
- HTML-Tags werden verwendet, um die Relevanz der verschiedenen Textteile hervorzuheben.
- "H1", "H2", "H3", "H4" etc. stehen für Überschriften unterschiedlicher Hierarchieebenen.
3. SEO-Texte schreiben: Denk an Metadaten
Metadaten sind die Visitenkarte deiner SEO-Texte, denn sie werden in den sogenannten SERPs auf Google und Co. angezeigt.
Sie liefern der User:innen wichtige Einblicke in den Textinhalt und bestehen aus Meta-Titel und Meta-Beschreibung.
Die Abkürzung SERPs steht übrigens für „Search Engine Results Pages“. Das sind die Seiten mit Suchergebnissen, die Google und Co. anzeigen, wenn du eine Online-Suchanfrage eingibst.
In der Praxis werden Metadaten oft vernachlässigt, weil sie von vielen CMS-Tools meist als Textauszug automatisch generiert werden.
Wir raten dir, diesen Auszug unbedingt manuell zu überprüfen bzw. zu adaptieren.
Die User:innen sehen die wenigen Zeilen deiner Metadaten bei ihrer Suche und entscheiden blitzschnell, ob Inhalte relevant für sie sind und klicken – oder eben nicht.
SEO-optimierte Metadaten können die Klickrate von SEO-Content erhöhen und somit den Traffic auf deiner Website steigern.
Das macht Metadaten zu entscheidenden Bestandteilen eines hochwertigen SEO-Textes.
Metadaten auf einen Blick
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Meta-Titel (Title-Tag)
Das ist die "Headline" deines Contents, der in den SERPs angezeigt wird. Ein gut gestalteter Meta-Titel ist entscheidend, da er das erste ist, was potenzielle Besucher sehen. Er sollte präzise und beschreibend sein und einen Anreiz geben, um auf den Link zu klicken. -
Meta-Beschreibung (Description-Tag)
Das ist der "Vorspann" deines Inhalts. Er wird ebenfalls in den SERPs angezeigt, direkt unter dem Meta-Titel. Sie sollte deinen Content übersichtlich zusammenfassen und wichtige Keywords enthalten.
Metadaten: Beispiel aus der Praxis
Wir bearbeiten die Metadaten auf unseren Plattformen mit einem SEO-Plugin von Rank Math.
Im Screenshot unten siehst du die Rank Math-Ansicht der Metadaten im Backend – inkl. Vorschau, wie dein Meta-Titel und deine Meta-Beschreibung in den SERPs aussehen.
Jedes der Felder (Titel, Permalink etc.) wird automatisch befüllt und kann anschließend individuell bearbeitet werden.
Warum Keywords wichtig sind
Keywords sind essenzielle Tools aus dem SEO-Werkzeugkoffer.
Sie sind spielentscheidend für den Erfolg deines SEO-Textes und sind dafür verantwortlich, für welche Suchanfragen dein Text in den Suchergebnissen erscheint.
In der Regel arbeitest du mit einem sogenannten Keyword-Set. Dieses besteht aus:
- 1 Fokus-Keyword
- 3 bis 5 Neben-Keywords
Als Neben-Keywords bezeichnet man Begriffe, die sich eng am Fokus-Keyword orientieren. Es können auch Synonyme und semantisch verwandte Wörter sein.
Damit machst du deinen Text vielfältiger und erhöhst die Chancen, dass dein Content bei Google gefunden wird.
4. SEO-Keywords: 4 hilfreiche Praxis-Tipps
Keywords sind das Herz eures SEO-Contents.
Ihr fragt euch, wie ihr zu den richtigen Keywords kommt und was ihr dabei beachten müsst?
Wir haben rund ums Schreiben von SEO-Texten hilfreiche Tipps aus der Praxis für euch gesammelt.
1. Nutze SEO-Plugins ergänzend
Vorweg möchte ich mit einer gängigen Mär aufräumen, die mir in der Praxis immer wieder unterkommt:
„Wozu braucht es spezialisierte SEO-Texter:innen, wenn es doch SEO-Plugins fürs CMS gibt, mit denen es jede und jeder einfach selbst Texte für die Suchmaschine optimieren kann?“
Dem halte ich gerne entgegen:
„Wozu brauchst du eine:n Mechaniker:in für dein Fahrzeug, wenn du selbst ein Schraubenschlüssel-Set daheim hast?“
Und zwar, weil:
Dir das beste Werkzeug nichts hilft, wenn dir das entsprechende Know-how fehlt. Im Gegensatz zur Autoreparatur bringt dich bei SEO-Texten gefährliches Halbwissen zwar nicht um, aber auch nicht weiter.
Ein SEO-Plugin ist ein wichtiger erster Schritt Richtung Ziel. Wir finden ja Rank Math extrem hilfreich im täglichen Tun. Damit kannst z. B. deine Keyword-Dichte tracken.
Das Tool ergänzend zu nutzen, macht aus unserer Sicht unbedingt Sinn. Sich einzig darauf zu verlassen, fänden wir allerdings nicht ratsam.
Bonus Tipp: Setze auf ein Keyword-Set
Das beste SEO-Tool wird dich allerdings nicht auf Platz eins der Google Suchergebnisse bringen, wenn du nicht weißt, wie du Keywords grundsätzlich anwendest.
Besonders wichtig ist es, aus unserer Sicht mit einem Keyword-Set zu arbeiten, also einem Fokus-Keyword und mehreren Neben-Keywords.
Damit bietest du Google und den Nutzer:innen mehr Infos und erhöhst deine Chance, tatsächlich gefunden zu werden.
Das sagt dir z. B. kein SEO-Plugin.
2. Keyword-Recherche: So startest du
Du kennst deine Zielgruppe und weißt, was und auf welchem Kanal du ihr sagen möchtest? Sehr gut, das ist die Basis.
Nun schauen wir uns an, wie dich deine Kund:innen in spe auch tatsächlich finden werden: Nämlich, indem du die richtigen Keywords für dich findest.
Dafür hast du verschiedene Möglichkeiten. Starte am besten damit, dich zu inspirieren. Hierzu empfehlen wir dir aus unserer Praxis folgende gratis Tools:
- Google Suggest
- Google Nutzerfragen
- W-Fragen-Tool
Wenn du nun Nägel mit Köpfen machen möchtest, empfehlen wir dir z. B.
Mehr zu: Google Suggest
Google Suggest kennst du vielleicht aus der Nutzerperspektive schon: Das ist eine Funktion der Google-Suchleiste, die dir Begriffe vorschlägt, die zu deinem Suchbegriff passen.
Wenn du SEO-Texte schreiben lernen möchtest – oder dich grundsätzlich in eine Thematik einarbeiten willst, kann das ungemein hilfreich sein.
Schauen wir uns das Beispiel mit dem Thema „Waschmaschine“ an. Bewusst noch ganz offen in der Formulierung …
Mehr zu: Google Nutzerfragen
Die Google Nutzerfragen kannst du zur weiteren Inspiration nutzen. Und auch als Gliederungshilfe für deinen Text.
Mehr zu: W-Fragen-Tool
Zur weiteren Inspiration nutzen wir auch gerne das W-Fragen-Tool. Dieses kostenlose Online-Werkzeug, liefert Infos darüber, welche Fragen User:innen an Google richten.
Als Datenbasis dafür dient Google Suggest.
Wir finden das W-Fragen-Tool unterstützt uns dabei, möglichst viele Facetten von einem Thema zu ermitteln. Auf diese Weise werden Texte plastisch und holistisch.
Außerdem finden wir es für die Recherche von Long Tail Keywords praktisch.
Exkurs: Keyword-Arten nach Länge
Prinzipiell unterscheidet man zwischen Short- und Long-Tail-Keywords:
Short-Tail-Keywords
- Keyword-Beispiel: „Waschmaschine kaufen“
- bestehen aus aus 1 bis 2 Wörtern
- sind kurz und prägnant
- haben meist hohes Suchvolumen
- passend z. B. für Überblicksartikel
Long-Tail-Keywords
- Keyword-Beispiel: „Wo am besten Waschmaschine kaufen“
- bestehen aus 3 bis 5 Wörtern
- Sind schon sehr konkret
- Suchvolumen ist geringer, Suchintention dafür bereits sehr genau
Mehr zu: Ubersuggest
Das Tool ist hilfreich bei der Keyword-Planung, es liefert weitere Ideen für Short- und Long-Tail-Keywords und bestimmt Kennzahlen wie z. B. das Suchvolumen.
Wir verwenden die Bezahlversion von Ubersuggest. Diese bietet uns viele praktische Möglichkeiten für unsere Projekte – z. B. die Entwicklung der Rankings von bestimmten Keywords zu monitoren.
Bei der gratis Variante ist zudem die Anzahl der Suchvorgänge limitiert.
3. Je mehr, desto besser? Vermeide "Keyword-Stuffing"
Ist dir schon einmal der Begriff „Keyword-Stuffing“ untergekommen? Dabei werden Websites absichtlich mit einer unnatürlich hohen Anzahl von Keywords oder Keyword-Phrasen gefüllt.
Das Ziel dahinter?
Die Suchmaschinen dazu zu bringen, die Website als besonders relevant für diese Keywords einzustufen und sie in den Suchergebnissen höher zu platzieren.
Diese Vorgehensweise gilt als veraltet und wird von Google und Co. erkannt und abgestraft. Die Devise „Je mehr, desto besser“ trifft hier also nicht zu.
Suchmaschinen-Algorithmen sind inzwischen ziemlich tough. Sie erkennen hochwertige und relevante Inhalte schnell – und belohnen diese mit einem entsprechenden Ranking.
Binde Keywords deshalb unbedingt möglichst natürlich in deine Texte ein. Das stört den Lesefluss nicht – deine Kund:innen in spe und Google werden es dir danken.
4. Keywords müssen nicht so vorkommen, wie sie gesucht werden
Kennst du das: Du landest auf einer Website. Der Inhalt ist ganz ok, aber irgendetwas stört dich. Bis du schließlich drauf kommst … Es ist das Wording.
Genauer gesagt das „Keywording“, also die Keywords, mit denen du nahezu mantraartig und immer genau im selben Wortlaut zugeballert wirst.
Hier trennt sich aus unserer Sicht die Spreu vom Weizen.
Wie du oben schon gelesen hast, erkennst du u. a. daran qualifizierte SEO-Texter:innen: Niemals wirst du über holprige Keyword-Konstrukte in deren Content-Formaten stolpern.
Das ist aus unserer Sicht ein wesentliches Merkmal in Hinblick auf die Qualität.
Aber zurück auf Start.
Greifen wir unser Beispiel mit der Waschmaschine auch hier noch mal auf …
Beispiel: Keywords in SEO-Texte einbinden
Du möchtest einen SEO-optimierten Info-Artikel über das Thema „Waschmaschine“ schreiben.
Damit das Thema möglichst ganzheitlich abgebildet wird, willst du darin auch auf die mögliche Aufbewahrung Bezug nehmen.
Ein Keyword dafür lautet Ubersuggest zufolge z. B. „Waschmaschine Regal“.
In deinem Text sollest du dich auf gar keinen Fall verbiegen und krampfhaft um dieses Keyword herum schreiben. Ein wirklich unglückliches Beispiel wäre:
- „Du hast ein kleines Badezimmer? Wie wäre es mit einem „Waschmaschine Regal“.
Dieser Satz ist grammatikalisch nicht korrekt und sehr holprig zu lesen.
Ideal ist es hingegen, wenn du das Keyword natürlich in den Satz einbindest z. B. so:
- „Ein Regal für die Waschmaschine ist gerade in kleinen Bädern praktisch.“
Das versteht Google auch – und besonders deine Leser:innen.
Fazit: Darum solltest du SEO-Texte schreiben (lassen)
SEO-Texte schreiben oder schreiben lassen: Das zahlt sich aus.
Content, der ehrlichen Mehrwert bietet, kann ein Boost für deine Sichtbarkeit im Web sein. Und das langfristig.
Bietest du deinen potenziellen Kund:innen relevante Inhalte und greifst deren Bedürfnisse auf, positionierst du dich in deiner Nische. Und deine Website zieht die „richtigen“ Besucher:innen an.
SEO-Texte sind demnach eine Investition in deine Zukunft: Du erreichst damit deine Businessziele smarter und wirst nachhaltig sichtbar.
Eine Grundlage für solche gut performenden Webinhalte bildet das Wissen über die eigene Zielgruppe eine solide Content-Strategie – und die passenden Keywords.
Außerdem solltest du die gängigen Qualitätskriterien für SEO-Texte im Auge behalten. Besonders musst du darauf achten, dass Keywords natürlich platziert werden.